Gap Year - Praktikum im Vertrieb, Engineering, Produktmanagment und bei iQ water solutions
Den dritten Monat (Juni) meines Praktikums verbrachte ich im Vertrieb. Hier wurde ich von Claudia Schmitz eingearbeitet. An meinem ersten Tag im Vertrieb absolvierte ich eine weitere Schulung über das Produktsortiment, die Business Units und Zuständigkeiten. Des Weiteren wurde mir Navision erklärt und gezeigt. Dann konnte ich auch schon Angebote für bestimmte Kunden erstellen. Im weiteren Verlauf habe ich von mehreren Mitarbeitern im Vertrieb Material für die Angebots- und Auftragserstellung bekommen und konnte die Erstellung schonmal für die anderen vorbereiten. Mit dem Navisionsystem kam ich immer gut zurecht. Eine weitere Aufgabe war die Kalkulation von Aufträgen, bei der mir nochmal die Dimension der Aufträge klar wurde. So gab es große Unterschiede in Produktanzahl, Menge, Zuschläge und Angebotsvolumen.
Durch die Arbeit habe ich die Atmosphäre im Vertrieb verinnerlicht und mir wurde mehr und mehr deutlich, wie man arbeiten muss damit der Vertrieb als Ganzes gut funktioniert und es nicht zu zu vielen Komplikationen kommt. Aufgrund der guten Kommunikation war das Arbeitsklima immer sehr angenehm. Meine Fragen wurden immer direkt beantwortet und die Antworten waren immer qualitativ und quantitativ hochwertig, wobei ich hier von der jahrelangen Berufserfahrung der Mitarbeiter profitieren konnte. Vielen Dank auch für das Gebäck und den Kuchen :D !
Einen Tag war ich auch im Engineering bei Herrn Schwark. Hier habe ich mich an der Berechnung für den Materialbedarf von neuen Produkten versucht. Außerdem wurde mir gezeigt, wie genau die Prüfung eines Werksauftrags erfolgt und was genau alles beachtet werden muss. Mir wurde klar das man viele verschiedene Dinge im Blick haben muss, damit sichergestellt ist, dass der Auftrag auch wirklich durchführbar ist.
An einem anderen Tag durfte ich mich im Produktmanagement bei Herrn Hünnekens mit den Verbindern befassen und konnte damit anfangen, alte Produktpräsentationen ins neue Design zu überführen. Hier fand ich die Entwicklung der Produktpalette bemerkenswert und mir wurde klar, was für einen großen Schritt das Design in den letzten 11 Jahren gemacht hat.
An einem weiteren Tag wurde mir die Möglichkeit geboten unsere digitalen Produkte in Dortmund besser kennenzulernen. Die Marke iQ water solutions wird seit mehreren Jahren in Dortmund am Digital HUB vorangetrieben, um digitale Lösungen für die Wasserwirtschaft zu entwickeln. Das Digital HUB ist eine Art Arbeitsatmosphäre, in der das Fraunhofer Institut Unternehmen oder Startups die Möglichkeit bietet, digitale Lösungen für sich oder die gesamte Wirtschaft auszuarbeiten. Zu Anfang wurden mir das Prinzip und die Ziele hinter iQ water solutions erklärt und mir wurden allgemeine Dinge erzählt sowie meine Fragen beantwortet. Des Weiteren wurde mir die Möglichkeit geboten in einem Kundengespräch dabei zu sein und mir die Entwicklung von Produkten mit anzuschauen. Außerdem wurde mir kurz der Campus gezeigt und ich hatte interessante Gespräche mit unseren Kollegen von iQ water solutions.
