GEDIA Automotive Group
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Laura Schrage von Laura Schrage
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Am Dienstag durften wir kaufmännischen Auszubildenden und...

Am Dienstag durften wir kaufmännischen Auszubildenden und unsere Jahrespraktikantin einen Blick in die Arbeit unseres Werkstofflabors werfen. In unserem Werkstofflabor wird der Werkstoff den wir für die Herstellung unserer Autoteile nutzen, geprüft, bevor wir ihn verarbeiten. Überwiegend arbeiten wir mit dem Werkstoff Metall, es kommen aber auch Werkstoffe wie Aluminium zum Einsatz.

Shannice hat eine Ausbildung als Werkstoffprüferin bei GEDIA gemacht. Sie prüft im Labor das eingekaufte Material auf verschiedene Eigenschaften.

Sie hat uns zuerst den Ablauf einer Werkstoffprüfung erläutert und uns dann einige Prüfvorgänge demonstriert.

Zuerst betteten wir gemeinsam Proben des Materials, ein kleines Stück Metall, in einem Gerät ein. Dazu benutzten wir Wärmeeinbindemittel. Dies dient dazu, dass die Proben handlicher werden und man sie einfacher weiter bearbeiten kann.

Anschließend führten wir eine Zug- und Biegeprüfung durch. Bei einer Zugprobe wird z.B. ein Stück Metall so lange auseinander gezogen bis es bricht. Mithilfe der Biegeprobe kann man den maximalen Biegewinkel bestimmen.

Danach wurde uns gezeigt, wie man die Vickers Härte eines Werkstücks feststellen kann. In die eingebettete Probe werden 3 kleine Eindrücke in das Material mithilfe einer Diamantpyramide eingedrückt. Dabei kann man erkennen wie hart oder weich das Material ist.

Als letztes zeigte Shannice uns die Klimakammern, in denen Werkstücke Salznebel ausgesetzt werden. Dieser soll den Korrosionsprozess simulieren, da natürlich unsere Teile nicht rosten sollen.

Es war sehr interessant einen Einblick in die Arbeit eines Werkstoffprüfers zu bekommen und die Tätigkeiten unserer Kollegen im Labor kennenzulernen

Viele Grüße

Lili, Hanna, Sophie, Timo und Ogün


10. September 2018 10.09.18
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